Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin provoziert neben Interesse und Nachdenken auch Abscheu und Empörung. Warum? Weiterlesen
Archiv für den Monat Februar 2012
Die chinesische Gemeinde Berlins
Die kleine Residenzstadt Berlin bekam im Jahr 1822 Besuch von zwei Chinesen namens Feng. Die beiden jungen Männer stammten aus dem südchinesischen Guangzhou. Sie hatten eine Zeit lang in London gelebt und reisten von dort an die Spree. Ihre Fahrt nach Preußen erfolgte auf Initiative des Kaufmanns Heinrich Lasthausen. Dieser beabsichtigte, die beiden Männer gegen eine Eintrittsgebühr von sechs Groschen öffentlich zur Schau zu stellen. Das Unterfangen schien viel versprechend, da Chinesen im Brandenburgischen bis dahin nur vom Hörensagen bekannt waren. In der zentral gelegenen Behrenstraße 65 wurde Quartier bezogen. Die beiden Männer aus dem Land der Mitte übten sich dort im Schattenboxen, im Spielen chinesischer Musikinstrumente und malten chinesische Zeichen oder sprachen chinesische Sätze. Weiterlesen
Wanderungen im Garten der Gottesmutter Maria
Auf einer von der Ägäis umspülten Landzunge im Norden Griechenlands liegt die autonome Mönchsrepublik Athos. Ein Zentrum des orthodoxen Christentums, welches nur Männern und Jungen zugänglich ist. Hier leben und beten zirka 2000 Mönche in imposanten Klöstern oder bescheidenen Einsiedeleien. Ein Besuch Weiterlesen